Auch an der International Business School (IBS) und Academy for Management Assistants (AMA) in Lippstadt-Bad Waldliesborn können Studierende neue Studienfinanzierungen nutzen.
 

Lippstadt, August 2006 – Bildung ist ein teures Gut. An privatwirtschaftlich orientierten Akademien und Hochschulen muss das Studium seit jeher bezahlt werden und mit der Einführung von Studiengebühren voraussichtlich im kommenden Jahr an vielen öffentlichen Hochschulen hat sich dieser Gedanke auch dort durchgesetzt: Wer Qualität in der Ausbildung haben möchte, muss auch dafür zahlen. Die Regelungen in den einzelnen Bundesländern sind noch unterschiedlich: Einige Länder wie Baden-Württemberg haben bereits zum Sommersemester 2007 Studiengebühren angekündigt, andere wie Hessen zögern noch.

Es schält sich allerdings ein Konsens der Bundesländer heraus, der auf 500 Euro pro Semester hinauslaufen wird. Wenn für das Studium an öffentlichen Hochschulen gezahlt werden muss, werden auch private Bildungseinrichtungen und Akademien zusehend interessanter: Sie genießen zum Teil einen sehr guten Ruf und der vermeintliche Haken, dass hier nämlich für das Studium gezahlt werden muss – relativiert sich angesichts der Studiengebühren an öffentlichen Hochschulen.
 

"Die Hoffnungen, die Befürworter von Studiengebühren an deren Einführung knüpfen, wie eine kürzere Studiendauer, ein früherer Abschluss, zielstrebigeres Studium, mehr Eigenverantwortung und eine Verbesserung der Lehrqualität – das alles ist bei uns längst Wirklichkeit", erklärt Dr. Matthias Zünkler, Studienleiter der International Business School (IBS) und der Academy for Management Assistants (AMA) – beide mit Sitz in Lippstadt – Bad Waldliesborn. Hier fallen Gebühren für das Studium an – im Umkehrschluss bekommen die Studenten dafür ein praxisorientiertes, international ausgerichtetes und straff durchorganisiertes Studium, das nach vier bzw. sechs Semestern bereits abgeschlossen ist. "Bei uns wird den Studenten das Handwerkszeug für eine Karriere im internationalen Management vermittelt", verspricht Dr. Matthias Zünkler.

 

Damit jeder, der dafür geeignet ist, sich auch ein solches Studium leisten kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten: "Ähnlich wie bei einem klassischen Studium haben unsere Studenten natürlich die Möglichkeit, BAföG zu beantragen", so Zünkler. Aber während das BAföG nur denjenigen zur Verfügung steht, die die Förderbedingungen erfüllen, stehen andere Wege der privaten Studienfinanzierung auch den übrigen Studenten zur Verfügung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt Darlehen an alle Studenten, die bereits die Zwischenprüfung bestanden haben. Auch Zusatz- und Aufbaustudiengänge und Auslandssemester werden von der KfW gefördert. Das KfW-Darlehen beträgt monatlich 300 Euro und wird höchstens zwei Jahre lang an die Studierenden gezahlt. Nach vier Jahren beginnt die Tilgung.

 

Zudem kann die hausinterne Studienfinanzierung ab dem ersten Semester zu einem günstigen Zinssatz in Anspruch genommen werden. Die Rückzahlung des Darlehens beginnt ein Jahr nach Studienende. Sondertilgungen sind jederzeit möglich.

 

"Auf diese Weise ist ein Studium nicht von entsprechenden Finanzmitteln abhängig. So bekommt jeder, der geeignet ist, eine Chance. Wir begrüßen das sehr – zumal die überwiegende Mehrheit unserer Absolventen nach dem Studienabschluss rasch einen guten Job hat und somit in der Regel der Rückzahlung der Raten nichts im Wege steht", ist Dr. Zünkler überzeugt.  

 

 

 

 Kasten: Infos zur International Business School (IBS) und Academy for Management Assistants (AMA)

Die International Business School (IBS) arbeitet nach amerikanischem Vorbild und bildet als private Alternative zur Universität Internationale Betriebswirte mit den Fachspezialisierungen General Management, Hotel- und Touristikmanagement, Medien-, Kultur- und Eventmanagement, Immobilienmanagement und Wirtschaftspsychologie aus. Absolventen der Bildungsinstitution sind mittlerweile in Führungspositionen internationaler Unternehmen wie OBI, DaimlerChrysler, IBM, General Electric und Citibank tätig. Neben dem Managementstudium an der IBS besteht die Möglichkeit, in Lippstadt – Bad Waldliesborn ein paralleles Studium zum Bachelor of Arts Honours (BA Hons) in Business Management der University of Sunderland (UK) und – nach drei Jahren Berufspraxis – ein berufsbegleitendes Studium zum Master of Business Administration (MBA) bzw. Doctor of Business Administration (DBA) der AACSB International – akkreditierten University of Surrey (UK) zu absolvieren. Die Studienabschlüsse zum BA, MBA und DBA sind vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen staatlich bestätigt. Neben dem Standort Lippstadt – Bad Waldliesborn hat die International Business School noch Niederlassungen in Bad Nauheim bei Frankfurt am Main und in Berlin. BAföG, Bildungskredit und Studienfinanzierung sind möglich. Der nächste Studienbeginn ist am 1. Oktober. Ein Informationsabend findet am 14. September um 18 Uhr in Raum 1 statt.

 

Die Academy for Management Assistants (AMA) bildet – aufbauend auf ein viersemestriges Studium zur Fremdsprachlichen Assistentin – in weiteren Semestern zur Europa-Assistentin, zur Fremdsprachlichen Direktionsassistentin und zur Internationalen Direktions- bzw. Managementassistentin aus. Als Fachrichtungen stehen General Management, Hotel- und Touristikmanagement, Internationales Management und Medien- und Kulturmanagement zur Auswahl. Diese Studienrichtungen sind mit Auslandssemestern in England, Frankreich oder Spanien verbunden. Neben den Fremdsprachen Englisch, Spanisch und Französisch stehen Wirtschaftsfächer, Office-Management und der Umgang mit den modernen Informationstechnologien im Vordergrund. Als Ergänzung des Studiums an der AMA ist es möglich, an der University of Sunderland (Großbritannien) in zwei Semestern den internationalen Abschluss Bachelor of Arts (BA) zu erwerben. Auch an der AMA sind BAföG, Bildungskredit und Studienfinanzierung möglich. Der nächste Studienbeginn ist am 1. Oktober. Ein Informationsabend findet am 14. September um 18 Uhr in Raum 1 statt.

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