Düsseldorf, den 20.06.2006
Deutschlands Arbeitgeber suchen deutlich mehr Ingenieure: Von Januar bis Juni 2006 haben sie 22 364 Stellen ausgeschrieben, das sind 28 Prozent mehr als im Vorjahreshalbjahr. Damit behauptet sich die Ingenieurbranche in einem ansonsten schwierigen Umfeld weiterhin als Jobmotor. Das ergibt eine Analyse des Print-Stellenmarktes von Januar bis Juni 2006, die die Personalberatung SCS Personalberatung für die VDI nachrichten durchführt – Deutschlands führende Wochenzeitung für Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Untersuchung basiert auf der regelmäßigen Auswertung von 40 regionalen und überregionalen Zeitungen im Hinblick auf technische Fach- und Führungskräfte.
Am häufigsten werden Ingenieure nach wie vor für die Forschung und Entwicklung gesucht: 4 898 Stellen wurden für diesen Bereich ausgeschrieben (+ 41 %), gefolgt vom Vertrieb mit 4 010 Stellen (+ 18 %) und der Produktion mit 3 787 Stellen (+ 70 %).
Als Studienrichtungen mit der größten Nachfrage haben sich der Maschinenbau, die Elektrotechnik und die Informatik etabliert.
Vergleichszeitraum 1. Halbjahr 2005 / 2006
Quelle: SCS Personalberatung / VDI nachrichten
* Erläuterung
Die oben genannten Zahlen wurden für die VDI nachrichten von der SCS Personal-beratung erhoben. Die Stellenmarktanalyse für technische Fach- und Führungskräfte basiert auf der regelmäßigen Auswertung von 40 regionalen und überregionalen Zeitungen. Betrachtet wird ausschließlich der Markt für technische Fach- und Führungskräfte, die den Abschluss eines technikorientierten Studiums nachweisen können.
Weitere Grafiken sind zu finden unter: www.ingenieurkarriere.de/stellenmarktanalyse
Über die VDI nachrichten
Die VDI nachrichten sind die führende meinungsbildende Wochenzeitung für Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte. Jeden Freitag erreichen sie laut Allensbacher Werbeträger-Analyse 2006 rund 300.000 Leser. Sie erscheinen im VDI Verlag, der zu 60% der VDI GmbH und zu 40% der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH gehört.
no comment untill now