DAAD fördert Masterstudiengang „Europäische Institutionen und Regionale Governance“
Bewerbung für Studiengang noch bis 15. Juli

Eichstätt, 22. Juni 2007 (upd) –  Der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) hat den zum vergangenen Wintersemester an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) eingerichteten internationalen Masterstudiengang „Europäische Institutionen und Regionale Governance“ ab sofort in seine Förderung aufgenommen. Damit haben auch Masterstudierende die Möglichkeit, ein Stipendium für einen Auslandsaufenthalt zu beantragen. Im Mittelpunkt des in Kooperation zwischen der KU und der Universita degli studi di Trento (Italien) angebotenen Studienganges stehen die Analyse, Planung und Gestaltung von regionalen Steuerungsprozessen. Daneben werden Kenntnisse über europäische Institutionen und EU-Programme vermittelt.

Die Studierenden erwerben aber auch Kenntnisse über ethische und moralische Dimensionen wirtschaftlichen und sozialen Handelns. Um die europäische Perspektive zu vertiefen, verbringen die Studierenden mindestens ein Studienjahr im Ausland. Durch ein zusätzliches europäisches Netzwerk können Veranstaltungen nicht nur in Eichstätt und Trient, sondern unter anderem auch an der Universität Granada oder der Pariser Sorbonne besucht werden. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten die Studierenden je ein Prüfungszeugnis von der KU und der jeweiligen ausländischen Gastuniversität. Beide Zeugnisse sind nach jeweils nationalem Recht gültig. Die Studierenden haben die Möglichkeit, zur Förderung der Mobilität Stipendien zu beantragen. 
Bewerber müssen ein mindestens mit der Note 2,3 abgeschlossenes Magister-, Bachelor-  oder Diplomstudium in Soziologie, Politologie, Sozialwissenschaften oder in einem vergleichbaren Studiengang vorweisen. Zudem sind ausreichende Vorkenntnisse in quantitativen und qualitativen Erhebungsmethoden, ein Auslandsaufenthalt von mindestens einem Semester sowie Grundkenntnisse in der Sprache des Gastlandes erforderlich. Hinzu kommt ein erfolgreiches Abschneiden in einem Auswahlgespräch.
Für Interessenten besteht noch bis 15. Juli 2007 die Möglichkeit, sich für die Aufnahme in den Studiengang zu bewerben. Weitere Informationen zum Studiengang und zu den Bewerbungsformalitäten sind zu erhalten bei Johanna Pfahler ( johanna.pfahler@ku-eichstaett.de ,  Tel: 08421/93- 1501).  

Wie in den vergangenen Jahren wartet die Hochschule für Bildende Künste Dresden zur dresdenweiten „Langen Nacht der Wissenschaft“ am 29.06.2007 mit einem umfangreichen Programm auf.

 
Im Zentrum des Abends steht die Frage: wo und wie berühren und beeinflussen sich Themen und Arbeitsweisen von Wissenschaftler und Künstlern? Wie können sie von einander partizipieren? Wie aktuell ist das Thema Kunst und Wissenschaft innerhalb der zeitgenössischen Kunst?


Innerhalb von Kurzvorträgen/-präsentationen, Diskussionsrunden und einer Ausstellung, werden künstlerisch-wissenschaftliche Experimente bzw. die aus dem Zusammenwirken von Künstlern und Wissenschaftlern entstandenen Arbeiten der Förderprogramme für Meisterschülerinnen und Meisterschüler MPI-CBG Art Prize (eine Kooperation mit dem Max- Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und Cross-Over (eine Kooperation mit der TU Dresden und der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank) vorgestellt.

Die Künstlerinnen und Künstler Rocco Pagel, Nadja Schütt, Grit Ruhland (Preisträger des MPI-CBG Art Prize), Gundel Schmidtbauer, Demjan Tschistjakow, (Cross-Over Stipendien Art meets Sience 2006),  Susan Donath,  und Anja Rudolph geben an diesem Abend einen Einblick in ihre Projekte.

 

Die Veranstaltung findet im Akademiegebäude Brühlsche Terrasse in der Galerie Brühlsche Terrasse statt und wir laden Sie hiermit herzlich ein.

 

Programm:

 

18.30 Uhr          Begrüßung und Einführung

19.00 Uhr          Viganis Kabinett – Gundel Schmidtbauer

19.30 Uhr          Schöne Zelle – Rocco Pagel, Dr. Carl Philipp Heisenberg

20.00 Uhr          Häusliches Internet – Demjan Tschistjakow

20.30 Uhr          Ping Pong – Nadja Schütt, Dr. Andy Oates

21.00 Uhr          Von Lebenden und Toten – Susan Donath

21.30 Uhr          Pantoffel für Pantoffeltierchen – Grit Ruhland

 

ab 22.00 Uhr     Talk nach Zehn „Kunst & Wissenschaft – Eine Liaison“

            mit Dr. Carl-Philipp Heisenberg (Max-Planck-Institut),

                       Dr. Andy Oates (Max-Planck-Institut),

                       Dr. Teymuras Kurzchalia (Max-Planck-Institut),

            Prof. Hans-Peter Adamski (HfBK Dresden),

            Prof. Dr. Dipl.-Rest. Ulrich Schießl (HfBK Dresden),

                       Prof. Dr. Christoph Herm (HfBK Dresden),

                       Hans-Georg Wegner (Semperoper Dresden),

            Prof. Dr. Rolf Entzeroth (TU Dresden)

            Moderation: Dr. Jörn Peter Hiekel (HfM Dresden)