Senat der Universität Frankfurt entscheidet ohne Gegenstimme
Der Senat der Universität Frankfurt hat in seiner gestrigen Sitzung den Weg frei gemacht für die Umwandlung der Hochschule in eine Stiftungsuniversität. Mit großer Mehrheit (16:0:1) ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung stellte das höchste Gremium der Universität fest, dass nunmehr „die wesentlichen Voraussetzungen erfüllt sind, welche er (der Senat) von Anfang an für die Zustimmung zur Umwandlung in eine Stiftungsuniversität formuliert hat.“ Bei den genannten Voraussetzungen handelt es sich vor allem um die zukünftige Position des Senats sowie die in zwei Dienstvereinbarungen festgelegten Schutzrechte für die Beschäftigten der künftigen Stiftungsuniversität. Diese Dienstvereinbarungen waren in den vergangenen Monaten zwischen Universitätsleitung und Personalrat verbindlich vereinbart worden und auch in den Gesetzentwurf eingeflossen.
Steinberg dankte allen Beteiligten insbesondere der Vertretung des Personalrats, aber auch den Mitgliedern der Senatskommission für ihre konstruktive Mitarbeit an der gefundenen Entscheidung. Offene Fragen müssten in den nächsten Monaten konstruktiv und konsensorientiert gelöst werden. „Wir haben miteinander um die besten Lösungen gerungen. Ich bin überzeugt, dass die Stiftungsuniversität und die damit verbundene Autonomie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch den Studierenden der Johann Wolfgang Goethe-Universität neue Möglichkeiten eröffnen werden.“
Informationen: Universität Frankfurt, Abteilung Marketing und Kommunikation, Dr. Olaf Kaltenborn, Tel.: 069/-798-23935, E-Mail: kaltenborn@pvw.uni-frankfurt.de
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